Einsätze 2010
Freitag, 31.12.2010 (Einsatz-Nr. 30)
Bericht siehe Polizeipresse
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/57621/1742050/polizeiinspektion_hildesheim
Mittwoch, 29.12.2010 (Einsatz-Nr. 29)
(mk & Phillip) Um 10:33 Uhr wurden wir zur Unterstützung der Ortsfeuerwehr Hackenstedt zur einem Schornsteinbrand alarmiert. Mit beiden Fahrzeugen und 13 Kameraden rückten wir zur Einsatzstelle aus. Alles sah am Anfang nach einem gewöhnlichem Schornsteinbrand aus, so dass unser LF8 nach kürzerer Zeit wieder abrücken konnte und nur noch unser TLF und die Hackenstedter Kameraden vor Ort blieben. Der Bezirksschornsteinfegermeister entschied sich den Schornstein kontrolliert ausbrennen zu lassen. Dann fing der Schornstein richtig an zu brennen (Aussage Schornsteinfeger: "So etwas habe er in seiner Dienstzeit noch nicht gesehen"). Unsere Aufgabe lag darin, auf allen Etagen und im Außenbereich den Schornstein zu kontrollieren. Vorsorglich ließen wir die Drehleiter Bad Salzdetfurth und die Wärmebildkamera der BF Hildesheim nachalarmieren. Über die Drehleiter wurde der Schornstein im Außenbereich auf Glutnester kontrolliert. Hierzu wurde die Schieferbeleidung teilweise entfernt und glimmendes Stroh (vermutlich Vogelnester) entfernt. Mit der Wärmebildkamera wurde der gesamte Bereich des Schornsteines (der Teilweise noch mit einem Lehm-Stroh-Putz versehen war) auf mögliche Glutnester kontrolliert, hier konnte aber Entwarnung gegeben werden. Nachdem der Schornsteinfeger den Schornstein gereinigt hatte und wir alle Materialien wieder verstaut hatten, wurde der Einsatz um 14:15 Uhr beendet. Die Familie bedankte sich bei uns und hatte Brötchen und Kaffee bereit stehen.
Freitag, 24.12.2010 (Einsatz-Nr. 28)
(mk) Um 07:03 Uhr begann Heiligabend mit einer Alarmierung nach Henneckenrode, wo
Bäume im Wald nach Nette umzustürzen drohten. Wir beseitigten die 5 Birken und rückten gegen 08:00 Uhr wieder ein.
Dienstag, 21.12.2010 (Einsatz-Nr. 27)
(ls)Gegen 14.20 Uhr wurden wir zur Hilfeleistung Ölspur BAB-Süd alarmiert. Laut Meldung der FEL steht bei Km 200,0 ein LKW der Öl verliert. Mit drei Kameraden sind wir mit dem TLF ausgerückt. Bei Km 200,0 haben wir keinen LKW gefunden. Erst bei Km 202,0 stand ein LKW auf dem Standstreifen. Nach kurzer Erkundung (Motorplatzer) haben wir erstmal den rechten Fahrsteifen abgesperrt da die Polizei noch nicht Vorort war.
Danach konnten wir mit Bindemittel das ausgelaufene Öl abstreuen. Nach Rücksprache mit der Polizei konnten wir die Einsatzstelle verlassen, da die Ölspur auf dem Standstreifen von einer Spezialfirma übernommen wird. So konnten wir uns um 15.40 Uhr Einsatzbereit im Standort melden.
Montag, 20.12.2010 (Einsatz-Nr. 26)
(jsk) Um 21:47 Uhr bei -12 °C Außentemperatur wurden wir zu einem PKW- Brand auf die BAB 7 Km- Stand 202 Richtung Süd gerufen. Das TLF mit zwei und das LF8 mit vier Kameraden rückte kurze Zeit später zur Einsatzstelle aus. Etwa zwei Km vor der Anschlussstelle Bockenem stand ein PKW aus Göttingen lichterloh brennend auf dem Standstreifen. Die Polizei, die direkt hinter unserem TLF zur Einsatzstelle fuhr, hatte den fließenden Verkehr so runter gestaut, dass uns „der Rücken freigehalten“ wurde, und wir ohne Probleme an dem brennenden Pkw die Löscharbeiten aufnehmen konnten. Mit unserem Schnellangriffschaumrohr haben wir dann das Feuer schnell gelöscht. Nachdem der ausgebrannte PKW auf einen Abschleppwagen verfrachtet wurde, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und wir rückten gegen 23:00 wieder in den Standort ein.
Sonntag, 28.11.2010 (Einsatz-Nr. 25)
(mk) Gegen 20:00 Uhr wurde bei uns die Sirene ausgelöst. Als wir uns bei der Leitstelle meldeten, teilte diese mit, das keine Einsatz vorliegt und auch nicht alarmiert wurde. So wurden von uns die im Ort befindlichen Druckmelder überprüft. Bei einem fehlte die Scheibe. Dieses wurde der Gemeinde gemeldet - Fehlalarm. Ca. 15 Minuten vorher war ebenfalls eine Sirenenauslösung in der Ortschaft Holle, auch hier kein Einsatz, ebenfalls so ausgelöst.
Dienstag, 23.11.2010 (Einsatz-Nr. 24)
(mk) Gegen 0:00 Uhr wurden wir zusammen mit Henneckenrode zu einem umgestürzten Baum zwischen Henneckenrode und Nette alarmiert. Mit 11 Kameraden und beiden Fahrzeugen rückten wir zur Einsatzstelle aus. Ein trockener Nadelbaum konnte dem feuchten Boden wohl nicht mehr standhalten. Mit zwei Schnitten der Kettensäge konnte das "Übel" schnell beseitigt werden, so dass wir um 0:30 Uhr wieder im Standort waren.
Mittwoch, 17.11.2010 (Einsatz-Nr. 23)
(mk) Um 12:24 Uhr wurden wir zu einer Ölspur - klein - alarmiert. Wie sich herausstellte, war diese Ölspur keineswegs klein, es waren aus unserer Gemeinde die Ortwehren Holle, Sillium, Sottrum und Henneckenrode betroffen und die Spur ging weiter durch das Gebiet der Stadt Bockenem und der Stadt Bad Salzdetfurth. Ende des Einsatzes mit 22 Sack Bindemittel war um 14:40 Uhr.
Mittwoch, 10.11.2010 (Einsatz-Nr. 22)
(mk) Zu einer gemeldeten Ölspur wurden wir um 15:47 Uhr alarmiert. Mit beiden Fahrzeugen und 12 Kameraden rückten wir zur Einsatzstelle aus. Es konnten lediglich vereinzelte kleine Ölflecke festgestellt werden, die in Absprache mit der Polizei nicht abgestreut wurden. Somit Fehlalarm. Einsatzende 16:05 Uhr.
Sonntag, 31.10.2010 (Einsatz-Nr. 21)
(mk) Gegen 05:35 Uhr wurden wir zusammen mit den Ortsfeuerwehren Grasdorf und Hackenstedt zu einen Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person zwischen Sottrum und Hackenstedt alarmiert.
Als erstes Fahrzeug war unser TLF an der Einsatzstelle. Es war ein PKW frontal gegen einen Bam geprallt, der Fahrer war eingeklemmt. Dieser wurde bis eintreffen des Rettungsdienstes betreut und von den Grasdorfer Kameraden mit dem hydraulischen Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit. Während der Rettung wurde der schwer verletzte Fahrer durch den Rettungsdienst betreut und anschl. in ein Hildesheimer Krankenhaus verbracht.
Einsatzbereit im Standort waren wir gegen 07:30 Uhr. Insgesamt waren 32 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit 6 Fahrzeugen, RTW, NEF und zwei Fahrzeuge der Polizei an der Einsatzstelle.
Pressebericht
Polizeibericht:
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/57621/1708745/polizeiinspektion_hildesheim
Donnerstag, 28.10.2010 (Einsatz-Nr. 20)
(mk) Gegen 19:08 Uhr wurden wir zusammen mit der Ortsfeuerwehr Sillium zu einem Schornsteinbrand nach Sillium alarmiert.
Die OF Sillium war als erstes vor Ort und teilte nach Erkundung mit, das keine weiteren Kräfte erforderlich sind, so das wir unsere Einsatzfahrt beenden konnten und in den Standort zurück kehrten.
Dienstag, 12.10.2010 (Einsatz-Nr. 19)
(da) Brandeinsatz in Grasdorf: Gemeinsam mit den Ortswehren Grasdorf, Holle, Luttrum und Heersum wurden wir zu einem Wohnungsbrand nach Grasdorf geschickt. Es war kurz vor 20 Uhr und gerade Halbzeitpause im Länderspiel Kasachstan - Deutschland. Dementsprechend waren auch zahlreiche Kameradinnen und Kameraden zuhause und wir konnten voll besetzt nach Grasdorf ausrücken.
Vor Ort stellt sich die Lage so dar, dass die Grasdorfer KammeradInnen bereits einen noch vermissten Bewohner des Hauses retten konnten nachdem sich seine Ehefrau zuvor selbst in Sicherheit bringen konnte.
Da das Haus aufgrund umfangreichem Hausrat schwer zu begehen war und sich das Feuer in einem Raum auf die Decke und das umliegende Mobiliar mit Inhalt ausgedehnt hatte, stellten sich die Löscharbeiten etwas schwierig dar. Mit zahlreichen Trupps unter Atemschutz mussten Teile des Hausrates aus dem Gebäude gebracht werden um sicher zu gehen, dass kein Glutnest unentdeckt blieb. Hierzu kam auch noch eine extra angeforderte Wärmebildkamera zu Einsatz.
Pressebericht
Freitag, 01.10.2010 (Einsatz-Nr. 18)
(da) PKW-Brand auf der Autobahn - fast am gleichen Ort wie zu Wochenbeginn mussten wir einen brennenden PKW löschen. Alarmierung war gegen 15 Uhr - einsatzbereit im Standort haben wir uns kurz vor 17 Uhr zurück gemeldet.
Montag, 27.09.2010 (Einsatz-Nr. 17)
(da) Um 11 Uhr wurden wir zu einem PKW-Brand auf die Autobahn alarmiert. Beim PKW, einem älteren Ford-Kombi der auf dem Standstreifen in Fahrtrichtung Kassel direkt im Salzgitterdreieck stand, brannte der komplette Motorraum und im Innenraum die Kunststoffkonsole. Der Fahrer hatte das Fahrzeug abgestellt und verlassen nachdem er den Brand festgestellt hatte. Bei unserer Ankunft hatte die Polizei die Autobahn Richtung Süden schon voll gesperrt. Der Brand wurde von uns gelöscht und ausgelaufene Betriebsstoffen abgebunden. Gegen 12:24 waren wir wieder im Standort.
Dienstag, 07.09.2010 (Einsatz-Nr. 16)
(mk) Wir waren gerade vom Zugdienst wieder im Standort, das LF 8 holte gerade unsere acht Kameraden von der Truppmann 1 - Ausbildung ab, da wurden wir so gegen 22:00 Uhr zu einem VU mit 3 LKW auf die BAB 7 FR Süd alarmiert. Wir konnten somit sofort mit dem TLF ausrücken, das LF kam dann mit Alarm zum Gerätehaus, tauschte die "Neuen" gegen "Altgediente" aus und kam dann ebenfalls zur Einsatzstelle. Parallel wurde die OF Grasdorf mitalarmiert. Vor Ort, nachdem man sich mal wieder durch den Stau gekämpft hatte, stellte sich ein Trümmerfeld dar, ein LKW qualmte, in diesem war auch der Fahrer eingeklemmt. Mit dem Schnellangriff unseres TLF wurde sofort mit der Brandbekämpfung begonnen, die Grasdorfer Kameraden begannen mit der Rettung des eingeklemmten Fahrers, der leider nur noch tot geborgen werden konnte. Der zweite beteiligte LKW hatte 10000 L. Motoröl und 5000 L. Hydrauliköl geladen, eine Tankkammer war beschädigt und wurde bedürftig abgedichtet, vorsorglich wurde der Gefahrgutzug, sowie die Feuerwehrtechnische Zentrale mit RW 2, GWG und GW-ÖL nachalarmiert. Der Gefahrgutzug brauchte dann nicht mehr eingreifen, das Umpumpen übernahm eine Fachfirma. Teile der Einsatzkräfte konnten dann um 01:15 Uhr abrücken, es blieben nur noch unser LF und das HLF von Grasdorf vor Ort um die Einsatzstelle für die Polizei auszuleuchten. Nachdem der Unfall komplett aufgenommen war und nur noch auf die Bergeunternehmen gewartet wurde, konnten auch wir wieder einrücken, vor Ort blieben noch die Fahrzeuge der Feuerwehrtechnischen Zentrale. Einsatzende war gegen 03:00 Uhr. Die Bergungsmaßnahmen dauerten noch bis in die Mittagsstunden.
Presse:
http://www.nonstopnews.de/meldung/11740
http://www.hannoverreporter.de/news.php?mode=showdetail;nid=3686
http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/57621/1677205/polizeiinspektion_hildesheim
Mittwoch, 01.09.2010 (Einsatz-Nr. 15)
(mk) Gegen 01:08 Uhr wurden wir zusammen mit der Ortsfeuerwehr Derneburg zum Schloss Derneburg alarmiert. Hier hat die Brandmeldeanlage ausgelöst. Mit beiden Fahrzeugen vor Ort konnte zunächst das Schloss nicht betreten werden. Wir informierten den Hausmeister, der uns dann aufschloss. Eine Erkundung von Außen, sowie im Schloss ergab, dass es sich um einen Fehlalarm handelte. Einsatzende gegen 02:00 Uhr.
Mittwoch, 21.07.2010 (Einsatz-Nr. 14)
(da) Bei Mäharbeiten eines ortsansässigen Landwirts kam es am späten Nachmittag zu einer Entzündung des Stoppelfeldes. Der Landwirt erkannte sofort, dass er allein nicht gegen die Flamen ankämpfen konnte und alarmiert die Feuerwehr. Unser Tanklöschfahrzeug war als erstes am Einsatzort auf dem Westberg und musste mit ansehen wie sich das Feuer auf das noch stehende Getreide ausweitete und auch einen angrenzenden Misthaufen am Feldrand entzündete, so dass ca. 2000 m² Fläche erfasst waren.
Gemeinsam mit drei anderen Tanklöschfahrzeugen aus Holle, Grasdorf und von der FTZ Groß Düngen wurde das Feuer gelöscht. Die Ausbreitung auf das weitere Feld konnte dabei schnell unterbunden werden. Schwieriger gestaltete sich das Ablöschen des Misthaufens, der unter Mithilfe eines anderen Landwirtes abgetragen und so Stück für Stück gelöscht werden musste. Glück im Unglück war, dass sich die Flammen nicht auf den nur etwa 3 Meter entfernt angrenzenden Wald ausbreiteten.
Montag, 19.07.2010 (Einsatz-Nr. 13)
(mk) Um 23:59 Uhr wurden wir zu einem Gefahrgutunfall nach Bockenem alarmiert. Die FEL teilte mit, dass aus einem Tankzug Flüssigkeit auslief. Die Gefahrgutgruppe Holle (Sottrum und Derneburg) rückte mit 3 Fahrzeugen und 14 Kameraden zur Einsatzstelle aus. Bereits auf der Anfahrt teilten die Kameraden aus Bockenem mit, das es sich um einen Stückguttransporter handelte und nicht um einen Tankzug. Nachdem die Ladepapiere gesichtet waren, stellte sich heraus, das es sich lediglich um Verdünnung und Farbe handelte, die von den Ortswehren Bockenem und Bornum geborgen wurden. Der Gefahrgutzug musste nicht mehr eingreifen. Einsatzbereit zurück im Standort waren wir um 01:25 Uhr.
Dienstag, 13.07.2010 (Einsatz-Nr. 12)
(mk) Gegen 22:25 Uhr wurden wir zu einer Hilfeleistung auf den Parkplatz Sillium BAB 7 Km 200,0 Richtung Süd alarmiert. Laut Meldung der FEL steht dort ein LKW und verliert Diesel. Mit 10 Kameraden und beiden Fahrzeugen vor Ort angekommen, stellte sich heraus, dass sich ein LKW den Tank aufgerissen hat, ca. 200 Liter sind bereits ausgelaufen. Wir forderten die FTZ mit dem Gerätewagen Öl, sowie die untere Wasserbehörde des Landkreises nach, da der ausgelaufene Diesel in das Entwässerungssystem des Parkplatzes gelaufen war. Nachdem gut 15 Sack Bindemittel ausgestreut, eine Ölsperre am Bachlauf gelegt war, konnten wir dann gegen 01:00 Uhr wieder abrücken. Die Endreinigung wurde von einem Spezialunternehmen übernommen.
Samstag, 24.04.2010 (Einsatz-Nr. 11)
(mk) Dritter Einsatz in drei Tagen, gegen 10:35 Uhr wurden wir zusammen mit der Ortsfeuerwehr Grasdorf zu einem VU mit eingeklemmter Person auf der BAB 7 FR Süd alarmiert. Ein PKW mit zwei Insassen hat sich mehrfach überschlagen. Unser TLF traf als erstes an der Einsatzstelle ein, beide Personen waren schon durch Ersthelfer aus dem Fahrzeug geborgen. Wir übernahmen bis zum eintreffen des Rettungsdienstes die Versorgung der verletzten Personen. Die Ortsfeuerwehr Grasdorf kümmerte sich um das Fahrzeug. Nachdem beide Verletzten in umliegende Krankenhäuser gebracht wurden, warteten wir noch auf das Abschleppunternehmen, danach konnten wir auch wieder einrücken. Einsatzende gegen 12:40 Uhr.
Pressebericht
Freitag, 23.04.2010 (Einsatz-Nr. 10)
(mk) Gerade wieder zu Hause und kaputt ins Bett gefallen wurden wir um 01:10 Uhr erneut alarmiert. Wieder "Öl abstreuen nach VU" diesmal BAB 7 Richtung Nord KM 195,0. Mit fast der gleichen Besatzung rückten wir wieder aus. Diesmal ist ein LKW über einen großen Unterlegkeil gefahren und hat sich den Tank aufgerissen. Der Riss war schlecht abzudichten, so dass wir die FTZ nachforderten, um den Tank leer zu pumpen. Ca. 150 Liter Diesel wurden umgepumpt, ausgelaufener Diesel abgebunden. In beiden Fällen wurde die Fahrbahn anschließend durch ein Spezialunternehmen gereinigt. Einsatzende gegen 03:00 Uhr.
Donnerstag, 22.04.2010 (Einsatz-Nr. 9)
(mk) Um 22:45 Uhr wurden wir alarmiert mit der Durchsage "Oel abstreuen nach VU BAB 7". Mit beiden Fahrzeugen rückten wir zur Einsatzstelle aus. Vor Ort war bereits die Autobahnpolizei, diese teilte uns mit, dass mehrere Fahrzeuge beschädigt wurden, da sie vermutlich über Reifenteile gefahren waren. Bei Km 201,0 war kein Fahrzeug, welches Öl oder Diesel verlor. Nach einem weiteren LKW bei KM 202,0 (ebenfalls kein Leck) fanden wir den "Dieselverlierer" bei KM 204,5. Mit zwei Schrauben konnte der abgerissene Überlauf abgedichtet werden. Ca 50 ltr. Diesel wurden von uns aufgefangen, die Untere Wasserbehörde, sowie ein weiteres Fahrzeug der Autobahnpolizei waren ebenfalls vor Ort. Zurück im Standort gegen 00:20 Uhr.
Mittwoch, 24.03.2010 (Einsatz-Nr. 8)
(mk) Gegen 19:15 Uhr wurden wir, zusammen mit der Ortsfeuerwehr Hackenstedt, zu einem Feuerschein im Wald zwischen Sottrum und Hackenstedt alarmiert. Als wir uns bei der Leitstelle meldeten, teilte diese mit, dass es in dem Waldstück am Tage ein bis 16:00 Uhr genehmigtes Feuer gab. Mit beiden Fahrzeugen rückten wir zur Einsatzstelle aus. Vor Ort stellte sich heraus, dass das genehmigte Feuer wieder voll in Brand geraten war. In der Dunkelheit sah es für Unwissende schon wie ein "Waldbrand" aus. Da unser Wasser aus dem TLF nicht reichte, wurde das TLF aus Holle nachalarmiert. Im Einsatz waren insgesamt 26 Kameraden mit 4 Fahrzeugen. Ende des Einsatzes war gegen 21:30 Uhr.
Samstag, 13.03.2010 Einsatz-Nr. 7
(mk) Zu einer Ölspur wurden wir gegen 15:30 Uhr alarmiert. Die Ortsfeuerwehr Holle war bereits im Einsatz und hatte festgestellt, dass die Ölspur nicht nur in Holle, sondern auch in Sottrum war. Mit Unterstützung des GW-Öl der FTZ Gr. Düngen wurden insgesamt knapp 50 Sack Bindemittel ausgestreut.
Im Einsatz waren 3 Fahrzeuge der Ortswehr Holle, 2 Fahrzeuge Sottrum, GW-Öl und insgesamt 21 Kameraden. Ende des Einsatzes war gegen 17:00 Uhr.
Sonntag, 28.02.2010 (Einsatz-Nr. 6)
(mk) Auch wir mussten bedingt durch das Strumtief Xynthia zu einem umgestürzten Baum ausrücken.
In Henneckenrode ist ein großer Baum parallel zur Fahrbahn umgestürzt und hat dabei an
mehreren anderen Bäumen Äste abgeschlagen. Diese sind auf die Fahrbahn gestürzt.
Die Fahrbahn wurde von den Ästen befreit, konnte aber wegen der Gefahr weiterer herab-
stürzender Äste nicht freigegeben werden. Die Straßenmeisterei Bockenem sperrte die Straße.
Samstag, 20.02.2010 (Einsatz-Nr. 05)
Mittwoch, 17.02.2010 (Einsatz-Nr. 04)
Montag, 15.02.2010 (Einsatz-Nr. 03)
Trageunterstützung Rettungsdienst
Freitag, 29.01.2010 (Einsatz-Nr. 2)
(mk) Gegen 13:55 Uhr wurden wir zusammen mit der Ortsfeuerwehr Grasdorf zu einen "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" auf die BAB 7 alarmiert. Mit insgesamt 5 Fahrzeugen und 21 Personen rückten wir zur Einsatzstelle aus. Das TLF war als erstes vor Ort, es handelte sich lediglich um einen Auffahrunfall, bei dem es keine verletzten Personen gab, so das keine weiteren Fahrzeuge an der Einsatzstelle benötigt wurden. Einsatzende gegen 14:30 Uhr.
Dienstag, 05.01.2010 (Einsatz-Nr. 1)
(da) PKW-Brand in Sottrum: Die Fahrerin eines VW Golfs hatte während der Fahrt ein Feuer im Motorraum Ihres Wagens bemerkt und Höhe Ortsmitte auf der Sottrumer Straße den Wagen gestoppt. Als wir am Einsatzort ankamen brannte der Motorraum in voller Ausdehnung. Für die Lösch- und Aufräumarbeiten musste die Ortsdurchfahrt über ein Stunde gesperrt werden.
Pressebericht